O r t s b i l d e r

Fotogalerie von Wilfried Mohr

Montabaur / Ww.

Im Zentrum der Montabaurer Senke liegt die heimliche Hauptstadt des Westerwaldes, Montabaur. Markant steht das Schloss auf einer 321 m hohen Kuppe über der Stadt und blickt weit in die Landschaft. Bereits um 260 bestand hier eine fränkische Siedlung namens Humbach. Sie war der Hauptort  zwischen Lahn, Rhein, Gelbach und Saynbach. Zur Sicherung ihres Besitzes gegen die Nassauer Grafen ließ Erzbischo Dietrich von Wied das alte Kastell als Grenzburg ausbauen. Nach seiner Rückkehr von einer Pilgerfahrt ins heilige Land benannte er diese Burg nach der Ähnlichkeit des Burgberges mit dem Berg Tabor (Ort der Verklärung Christi) "Mons Tabor". Hieraus entwickelte sich der heutige Stadtname Montabaur.

Zu Füßen des Schlosses breitet sich die Stadt aus, deren Altstadt sich durch den neugotischen Rathausbau "Roter Löwe", durch zahlreiche fachwerkhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert und die große spätgotische Pfarrkirche "St. Peter in Ketten" auszeichnet. Ein Teil der mittelalterlichen Stadtmauer, darunter der sog. Wolfsturm, ist ebenfalls noch erhalten.

Ob all dieser historischen Aspekte ist Montabaur ein sehenswertes Städtchen mitten in der schönen Landschaft des Westerwaldes.

Blick auf Montabaur vom Schloss

Das Schloss

Schloss Montabaur von Süden

Torbau zum Schloss


Schönburgsches Wappen am Torbau von 1588

Portal zum Binnenhof mit Quaderpilastern

Schlosshof (Über den Türen im Schlosshof  befinden sich in Stein  gemeißelte farbige Wappen)

Wappen im Schlosshof

Schlosshof

Der 33 m hohe Bergfried erhebt sich im Schlosshof

Ansicht von der Stadt aus

Holzgalerie mit toskanischen Säulen hinter dem Torbau

Brunnen im Schlosshof (der Aufbau stammt aus dem Jahre 1608. Der Brunnen ist 70 m tief)

Tür im Schlosshof mit Wappen

Wappen im Schlosshof

Der 33 m hohe runde Bergfried überragt alle übrigen Schlossbauten

Nordturm im äußeren Bering

Ansicht von der Stadt aus


Die Altstadt

Blick auf die Altstadt vom Schloss

Häuser am kleinen Markt

Giebel des Rathauses

Sauerbrunnen am Rathaus (Historische Mineralquelle aus dem Sauertal; erstmals erwähnt 1350)

Motiv am Großen und Kleinen Markt

Fachwerkhaus neben dem Rathaus am Großen Markt

Zierelemente am Fachwerk

Zierelemente am Fachwerk

Fachwerkgiebel Kirchstraße von 1686

Fachwerkgiebel mit Zierelementen (Stein`sche Haus)

Häuserzeile zwischen Großem und Kleinem Markt

Detail am Fachwerkhaus Steinweg

Enge Gasse (Färberbachstraße)

Alte Lateinschule

Alte Lateinschule

Das Stein`sche Haus in der Kirchstraße

Fachwerkensemble südlich der Pfarrkirche mit integrierter "Fuhrmannskapelle"

Verschieferte Häuser am Kleinen Markt

Fachwerkensemble am Vorderen Rebstock

Fachwerkfüllbretter von 1672 am Fachwerkhaus Hinterer Rebstock

Fachwerkhaus am Hinteren Rebstock

Fenster am Hinteren Rebstock

Fachwerkfüllfeld am Vorderen Rebstock

Fachwerkhaus Elisabethenstraße

Motiv am Vorderen Rebstock

Fachwerkhaus am Hinteren Rebstock (Erdgeschoss)

Gebückturm auch Schwedenturm genannt (Er ist ein Teil der Stadtbefestigung aus dem 14. Jh.)

Blick entlang der Stadtmauer mit dem Wachturm "Schiffchen" zum Schloss

Haus Bahnhofstraße Ecke Wallstraße

Amtsgericht Bahnhofstraße

Blick in die Kirchstraße

Neugotisches Rathaus von 1866 am Großen Markt

Loggia des Rathauses

Neuer Marktbrunnen von 1989 (Auf der Säule sind u.a. die 13 Stadttore mit Symbolden der 13 damaligen Zünfte zu sehen)

Haus Melchior in der Kirchstraße

Fachwerkhaus am Gr0ßen Markt

Zierelemente am Fachwerk

Fachwerkhaus am Steinweg

Oberteil des Fachwerkgiebels Kirchstraße

Fachwerkhaus Kleiner Markt 8

Fachwerkhaus Steinweg

Hausgiebel Kirchstraße

Enge Gasse (Färberbachstraße)

Erker der Alten Lateinschule an der Ecke obere Plötzgasse

Häuserzeile in der Kirchstraße mit Blick zu den Türmen der Pfarrkirche St. Peter in Ketten

Spruch an der Fassade des Stein`schen Hauses

Südseite des Fachwerkensembles mit Fuhrmannskapelle

Häuser am Hinteren Rebstock

Fachwerkhaus Vorderer Rebstock

Kleine Andachtsstätte an der Mauer am Hinteren Rebstock

Spruchtafel an einem Fachwerkhaus am Hinteren Rebstock

Fachwerk am Hinteren Rebstock

Fachwerkbau Judengasse

Blick vom Kleinen Markt in die Bahnhofstraße und den Vorderen Rebstock

Fachwerkhaus am Hinteren Rebstock

Schusterjunge (Symbolfigur von Montabaur)

Bei Vergrößerung sind die beiden Schrifttafeln gut zu lesen.

"Schiffchen" Wach- und Strafturm, Elisabethenstraße

Wolfsturm (Teil der Stadtbefestigung aus dem 14. Jh.)

Haus Bahnhofstraße Ecke Wallstraße

Villa in der Wallstraße


Die Pfarrkirche Sankt Peter in Ketten

Pfarrkirche St. Peter in Ketten (Der Ursprung des viertürmigen Gotteshauses geht bis ins 13. Jahrhundert zurück)

Nordost-Ansicht

Frühgotische Steinmadonna (um 1400) Kopie außen am Nordportal und Original im Innenraum der Kirche

Blick zum nördlichen Seitenschiff, Chor und Fresko im Vierungsbogen

Das Jüngste Gericht im Vierungsbogen (16. Jh.)

Altarbild rechts: Maria A.La.Coque knieend vor dem Herz Jesu

Wandmalerei im Gewölbe über der Kanzel (Diese Wandmalereien gehören zu den ältesten Malereien in der Kirche und stellen 6 Jungfrauen dar; darüber sieht man den sog. Gnadenstuhl.)

Blick entlang der Apostelfiguren der Nordseite

Heiliger Matthäus Evangelist und Heiliger Johannes Evangelist

Mondsichelmadonna (um 1450)

Westfassade der Pfarrkirche

Blick zum Chor

Blick durchs Langhaus zum Chor nach Osten

Chorraum mit Altar und den Chorfenstern (Flügelaltar geöffnet)

Altarbild links:  Der hl. Josef als Zimmermann mit Maria und dem Jesusknaben

Das linke Chorfenster (1887) von Friedrich Geissler aus Ehrenbreitstein zeigt "Petrus im Gefängnis von einem Engel befreit". St. Peter in Ketten ist der Schutzpatron der Pfarrkirche Montabaur.

Blick in die beiden rechten Seitenschiffe

Blick entlang der Apostelfiguren der Südseite

Heiliger Bartholomäus und Heiliger Simon

Mondsichelmadonna (um1450)


Großer Herrgott und Stundenstein

Großer Herrgott von Montabaur (Die Kapelle steht auf hoher Straßenböschung an der Bundesstraße 49 zwischen Montabaur und Koblenz)

Großer Herrgott

Großer Herrgott (Christuskopf)

Großer Herrgott (Giebelnische mit Kreuz)

Wappen von Montabaur

Türme und Mauer repräsentieren die mittelalterliche Stadtbefestigung und die Wehrhaftigkeit Montabaurs, der Heilige stellt Simon Petrus dar, und die Wappenschildchen symbolisieren die frühere Zugehörigkeit der Stadt zu Kurtrier bis 1803.

Großer Herrgott

Großer Herrgott

Großer Herrgott (Mutter Maria und Jünger Johannes)

Sog. Stundenstein zwischen Koblenz - Montabaur und Frankfurt an der B 49. Sie geben die Entfernung in Wegstunden an.

Wappen von Montabaur (ältere Darstellung)